Keine Geschäfte mit Kriegstreibern

Die Vorsitzenden der SPD Michelstadt Jutta Emig und Andreas Klar Bild: Klaus Mai

SPD Michelstadt erwartet von Altkanzler Schröder Beendigung der geschäftlichen Beziehungen zu Putin

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

uns erreichten in den letzten  Tagen Anfragen – nicht nur aus unserem Ortsverein – zu  Altkanzler Schröder und unserer Position dazu. Diese Fragen sind mehr als berechtigt, deshalb wollen wir euch und Ihnen auf diesem Weg unsere Haltung deutlich machen:

Wir erwarten in diesen Tagen  ein klares Verhalten von Gerhard Schröder. Zu recht hat er den völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine verurteilt. Aber: Dieser Krieg geht einzig und allein von Putin aus. Und deshalb kann es nur eine logische Schlussfolgerung geben: Mit einem Aggressor, mit einem Kriegstreiber wie Putin macht man keine Geschäfte. Als Bundeskanzler a.D. handelt man nie komplett privat. Schon gar nicht in einer Situation wie der jetzigen. Es ist deswegen überfällig, die geschäftlichen Beziehungen zu Putin zu beenden. Das erwarten wir unmissverständlich.

Wir sind mit dieser Position nicht alleine. Viele Ortsvereine, Unterbezirke, Landesvorstände und der Bundesvorstand haben sich dazu schon unmissverständlich geäußert.

Wir halten euch und Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.

Mit solidarischen Grüßen

Jutta Emig, Vorsitzende der SPD Michelstadt

Andreas Klar, Vorsitzender der SPD Michelstadt